Die Bonität gibt an, wie hoch die Zahlungszuverlässigkeit eines Schuldners bzw. Emittenten ist. Demnach umfasst dieser Begriff sowohl die Zahlungsfähigkeit, als auch die Zahlungswilligkeit des Betroffenen. Im Rahmen eines Kreditantrages ermittelt das angefragte Kreditinstitut immer die Bonität des Antragstellers. Bei Privatpersonen beschränkt sich diese Ermittlung meist auf bisher gemachte Erfahrungen und eine sogenannte Haushaltsrechnung. Bei der Kapitalanlage spielt die Bonität eines Emittenten eine wichtige Rolle. Denn von ihr hängt ab, ob getätigte Anlagen zurückgezahlt und vereinbarte Zinszahlungen eingehalten werden. Grundsätzlich gilt, dass eine bessere Bonität mit niedrigeren Zinszahlungen verbunden ist. Schlechtere Bonitätseinstufungen bedeuten hingegen höhere Zinszahlung.
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